1. HEIZUNG/ LÜFUNG/ SANITÄR
Die Deckendurchführungen werden mit Brandschutzmanschetten gesichert. Die Hausabflussleitungen werden über Kunststoffleitungen und Revisionsschächte an die öffentliche Regenwasserkanalisation angeschlossen.
HEIZUNG
Die Wohnanlage wird durch ein Blockheizkraftwerk beheizt. Der Spitzenbedarf wird über einen zusätzlichen Gaskessel gedeckt. Die einzelnen Wohneinheiten werden durch Fußbodenheizung mit Wärme versorgt.
Zusätzliche Einzelraumthermostate zur individuellen edienung der einzelnen Räume werden erstellt, mit Ausnahme des Flurs und des HWRs, diese werden automatisch durch die Verteilung der Heizungsstränge mitgeheizt. Ein zusätzlicher elektrischer Wand-Handtuchtrockner in den Bädern ist vorhanden, Lage gem. Grundrissplanung.
SANITÄR
Jede Wohneinheit besitzt eine Frischwasserkompaktstation, die für Warm- bzw. Kaltwasser sorgt. Diese Variante unterbindet die Entstehung von Legionellen. Kaltund Warmwasserverteilerleitungen in den Wohnungen aus Mehrschichtverbundrohr. Berrücksichtigung aller schallschutztechnischen Vorgaben beim Einbau von Rohren, Schächten und sonstigen Installationen. Die Hausabflussleitungen (Schmutzwasser) werden über Kunststoffleitungen und Revisionsschächte an die öffentliche Kanalisation angeschlossen.
WASSERZÄHLER
Die abgenommene Wärmemenge für die Fußbodenheizung wird über elektrische Wärmemengenzähler erfasst. Die Kaltwasserabnahme wird über Kaltwasserzähler gemessen. Alle Zähler werden von den Kommunalwerken gestellt und gewartet. Hierfür wird für Gemeinschaft ein Wartungsvertrag für fünf Jahre geschlossen.
LÜFTUNG
Innenliegende Bäder und WCs erhalten ein Einrohrlüftungssystem mit Raumluftsteuerung (automatisch und manuell). Alle außenliegenden Räume werden mit eingebauten Fensterfalzbelüftung ausgestattet bzw. nach dem Lüftungskonzept mit Schallschutznachweis.
2. SANITÄRAUSSTATTUNG
Die Bäder und Gäste-WCs werden im Bereich Keramikobjekte von dem Hersteller VIGOUR oder gleichwertig ausgestattet.
Alle Angaben zu den Sanitärobjekten sind unter Vorbehalt, da die Vorgabe durch gleichwertige Varianten ausgetauscht werden können. Die verbaute Variante ist dem Verkaufsgrundriss zu entnehmen.
WASCHMASCHINENANSCHLUSS
1 x Waschmaschinenanschluss mit Siphon gem. Projektplanung in dem HWR.
WASCHTISCH (G-BAD / G-WC)
VIGOUR Derby oder gleichwertig, mit Überlauf aus Sanitärkeramik. Kleines rechteckiges Becken mit abgerundeten Ecken und Hahnlochbank. Abmessungen abhängig vom Wohnungstyp und Badezimmergröße:
VARIANTE 1 KBN: DE36P 365 x 300 mm
VARIANTE 2 KBN: DE45 450 x 350 mm
VARIANTE 3 KBN: DE50 500 x 350 mm
WASCHTISCH (BAD)
VIGOUR Derby oder gleichwertig, mit Überlauf aus Sanitärkeramik. Kleines rechteckiges Becken mit abgerundeten Ecken und Hahnlochkan. Abmessungen abhängig vom Wohnungstyp und Badezimmergröße:
VARIANTE 1 KBN: DE60M 600 x 480 mm
VARIANTE 2 KBN: DE80M 800 x 480 mm
VARIANTE 3 KBN: DE100M 1000 x 480 mm
VARIANTE 4 KBN: DE120M 1200 x 480 mm
DUSCHWANNE
Die Duschen werden verfliest, die Größe der Dusche ist den einzelnen Verkaufsgrundrissen zu entnehmen. Der Abfluss wird durch eine Duschrinne gegeben.
WC
VIGOUR Wand-WC-Sitz, ohne Spülrand. Farbe: weiß, Abmessungen: 540 x 360 mm.
Sanitärobjekte: KBN: DEWWCOS WC-Sitz KBN: DESIAS und Spültaster KBN: VIGDON, oder gleichwertig.
ARMATUREN
Alle Armaturen werden von dem Typ Talis S vom Hersteller Hans Grohe istalliert, oder gleichwertig.
BRAUSETHERMOSTAT DUSCHE
Ecostat Comfort Brausethermostat Aufputz, Thermostatkartusche zur Regelung der Temperatur, Keamikventil 180°, Sicherheitssperre bei 40°C, Temperaturbegrenzung einstellbar, Ecostop-Taste begrenzt Wasserverbrauch auf 10 l/min, Rückflussverhinderer, Schalldämpfer, Bediengriffe aus Metall.
3. ELEKTROINSTALLATION ALLGEMEIN
Die Elektroinstallation wird entsprechend den geltenden VDE und DIN-Vorschriften, sowie den technischen Anschlussbedingungen, (TAB) ausgeführt. Die Ausnahme bilden die Abstände bei den Waschmaschinen/Trocknern in den Hauswirtschaftsräumen, diese weichen von den VDE-Vorschriften ab. Die Waschmaschinen/Trockner können alternativ in den Küchenbereichen eingeplant werden. Die Stromversorgung erfolgt über die zentralen Hausanschlussräume in die Unterverteilungen der einzelnen Wohnungen. Alle Wohnungs- und Allgemeinzähler befinden sich in den jeweiligen Hausanschlussräumen, wo auch der Überspannungsschutz, (Grob- und Mittelschutz) eingebaut ist. Jede Wohneinheit bekommt eine Unterverteilung im Hauswirtschaftsraum installiert, hier wird die Kompl. Starkstromversorgung mit allen Sicherungen und FI-Schaltern untergebracht. Die Absicherung der einzelnen Kellerräume befindet sich in den entsprechenden Zählerschränken im KG. Als Schalterprogramm ist das Fabrikat JUNG in weiß für alle Einbauteile einschl. Raumthermostate unter Putz vorgesehen, hier können auch gleichwertige Installationsmodule in Verwendung kommen. Die Schlatung der Allgemeinbeleuchtung innerhalb der Häuser und der Tiefgarage, sowie der Außenbeleuchtung erfolgt über Taster-Schaltungen oder Präsenzmelder. In den einzelnen Wohnungen erfolgt der Einbau der Beuleuchtungskörper nutzerseitig. Jedes Haus erhält eine eigene Klingel- und Sprechanalge im Hauseingangsbereich. In der Wohnung, (Flur/Diele) wird eine Sprech- & Haustelefon mit Türöffner-Funktion installiert bzw. Videogegensprechanlage in den frei finanzierten Wohnungen, Sprechanlagen in den geförderten Wohnungen.
4. ELEKTROAUSSTATTUNG IN DEN WOHNUNGEN
Alle Angaben zu den Elektr.-Instal. sind unter Vorbehalt zu betrachten, da sich bei der Ausführungsplanung noch Details und Ausführung ändern können.
KÜCHENNISCHE
3 x Doppel-Steckdosen Allgemein
1 x Beleuchtungsanschlüsse
1 x Anschluss für Kühl-bzw. Gefriergerät
1 x Anschluss für Dunstabzugshaube
1 x separat geschalteter Anschluss für die Herd-Backofenkombination
WOHNZIMMER
4 x Steckdosen Allgemein
2 x Beleuchtungsanschlüsse
1 x Telefon-/Datenanschluss (luK)
1 x Steckdose für Telefon/Daten
2 x Radio-/ TV-/ Datenanschluss (RuK)
6 x Steckdosen für Radio/ TV/ Daten
SCHLAF-/ KINDER- UND ARBEITSZIMMER
4 x Steckdosen Allgemein
1 x Beleuchtungsanschlüsse
1 x Telefon-/Datenanschluss (luK)
1 x Steckdose für Telefon/Daten
1 x Radio-/ TV-/ Datenanschluss (RuK)
3 x Steckdosen für Radio/ TV/ Daten
FLUR
1 x Steckdosen Allgemein
2 x Beleuchtungsanschlüsse
1 x Telefon-/Datenanschluss (luK)
1 x Steckdose für Telefon/Daten
BADEZIMMER
2 x Steckdosen Allgemein
2 x Beleuchtungsanschlüsse
1 x Anschluss für Lüfter bei Bad / G-Bad und HWR ohne Fenster
GÄSTE-BAD
1 x Steckdosen Allgemein
1 x Beleuchtungsanschlüsse
1 x Anschluss für Lüfter bei Bad / G-Bad und HWR ohne Fenster
HAUSWIRTSCHAFTSRAUM
1 x Steckdosen Allgemein
1 x Beleuchtungsanschlüsse
2 x Anschlüsse für Waschmaschine & Trockner
1 x Anschluss für Lüfter bei Bad / G-Bad und HWR ohne Fenster
5. SONSTIGE ELEKTROAUSSTATTUNG
RAUCHMELDER
Alle Rauchmelder werden von dem Unternehmen ista Deutschland GmbH gestellt und gewartet. Hierfür wird für die Gemeinschaft ein Wartungsvertrag für fünf Jahre geschlossen.
RAUMTHERMOSTATE
Die Raumthermostate werden in den erforderlichen Räumen im Bereich der Schalter installiert.
KELLERRÄUME & KELLERBEREICHE
Jeder zur Wohnung zugehörige Kellerraum oder Kellerräume erhält eine Beleuchtung, Lichtschalter und Steckdose. Im Kellerbereich werden LED-Korbleuchten installiert. Die Kellerflure und Tiefgaragenschleusen erhalten eine Schaltung mit Bewegungsmelder. In den Gemeinschaftsräumen, Deckenleuchte und Ausschalter je 1 Steckdose. Die gesamte Elektrische Installation im Keller- /Tiefgaragengeschoss erfolgt als Aufputz-Installation.
TREPPENHÄUSER
Flurbereiche erhalten LED-Beleuchtung mit Wechselschalter.
TIEFGARAGE
Die LED-Beleuchtung wird durch Langfeldleuchten sichergestellt, diese werden durch Bewegungsmelder mit Zeitschalter bedient. Zudem ist eine Notbeleuchtung vorhanden. Die Garagenanlage wird natürlich belüftet.
KABELANSCHLUSS
Für den Kabelanschluss der Gemeinschaft wird ein Vertrag über 5 Jahre geschlossen.
6. AUFZUGSANLAGE
Alle Häuser erhalten Seilaufzüge vom Keller- bzw. Erdgeschoss bis in die obersten Wohngeschosse. Aufzugsschacht wird als Stahlbetonwand hergestellt, die Aufzugskabine ist beleuchtet, Wandfelder sind aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech, Rückwand erhält einen Spiegel. Bedienungsfeld, Handlauf, aus Edelstahl, Kabinenboden wird gefliest. Antrieb und Aufzugssteuerung im Schacht.